Aktuelles - Archiv 2020


 

Kyu-Prüfungen zum Jahresausklang - 14./15.12.2020

 

 

 

 Zum Jahresende trotzt der VfK noch einmal dem Lockdown und führte unter strengen Regelungen einige Kyu-Prüfungen durch. Insgesamt 14 Sportler*innen aus der Anfänger- und Fortgeschrittenengruppe bewiesen ohne die gewohnte Unterstützung durch Zuschauer ihr Können. Trotz schwieriger Bedingungen gab es für die Kinder positive Nachrichten zum Jahresende: Alle haben ihre Prüfungen bestanden!

 

 


Herzlichen Glückwunsch an
Hannes Bohner, Paul Nowak, Hauke Lange und Karlmann Riedel (
8. Kyu),

Karl Bollnow und Amelie Selke (7. Kyu) ,
Collin Fischer, Veit Gropp und Luna Leonardi (6. Kyu),
Emily Staeben, Fiete Glücklich, Annabelle Fietz und Nora Bußler (5. Kyu).

Bericht: J. Liskow

Fotos. privat


 Digitale Weihnachtsfeier 2020 - 19.12.2020

 

 Besondere Zeiten fordern besondere Ideen und Taten. Da auch zum Jahresende viele Veranstaltungen dem Lockdown zum Opfer gefallen sind, verlief judotechnisch die Vorweihnachtszeit anders als aus den letzten Jahren gewohnt. Dennoch sollte es einen gemeinsamen Jahresabschluss geben. So hat sich die Trainingsgruppe U18+ am Samstagnachmittag zu einer außergewöhnlichen Weihnachtsfeier in einem digitalen Raum getroffen.

 

Nach Begrüßung der mehr als 20 Teilnehmer stand zuerst eine 60-minütige konditionelle Trainingseinheit auf dem Plan. Im Anschluss gab es in einem Judo-Vereins-Quiz ein paar sportliche Preise zu gewinnen, die das Training zu Hause in der Zukunft optimieren sollten. Dabei kam der Spaß auch nicht zu kurz und es konnte viel zusammen gelacht werden. Im Anschluss nutzten viele die Möglichkeit noch weiter „zusammen zu sitzen“ und ließen den Nachmittag gemütlich ausklingen.

 

 


Aufgrund der aktuellen Situation war es einerseits für alle schön, sich nach einiger Zeit mal wieder zu sehen und zweitens, sich vor den Weihnachtstagen und dem Jahreswechsel noch einmal sehen und unterhalten zu können.

 

Vielen lieben Dank an alle Teilnehmer, bleibt gesund und habt eine tolle Zeit mit der Familie im kleinen Kreis.

 

 

Bericht: H. Schneider

Fotos: Jana W-M & H. Schneider


Judotraining mit Corona

 

Der seit Anfang November geltende Lock-Down 2.0 zwingt nun erneut viele Judoka zu einer Judo-Zwangspause. Einzig der Kinder- und Jugendsport ist im Breitensport weiterhin gestattet. Für uns Rostocker hat dies auch Bestand, anders als in anderen Regionen des Landes, wo aufgrund der hohen Inzidenzzahlen auch der Kinder- und Jugendsport nicht stattfinden darf. Diese Möglichkeit nutzen die Trainer und einige der Kids und Jugendlichen und führen ein trotzdem nicht ganz so gewöhnliches Training durch. So wird sich zurzeit eher auf die nächste anstehende Kyu-Prüfung in kleineren Gruppen und festen Partnern vorbereitet, oder die konditionellen Fähigkeiten werden im Krafttraining weiter ausgebaut. Anstatt vieler Randori oder gemeinsamen Spielen heißt es also trotzdem Abstand halten und mögliche Infektionsrisiken eindämmen, damit wir dieses Privileg auch weiterhin nutzen können.

 

Text & Fotos: H. Schneider



Neues Führungsteam im VfK "Bau" Rostock
Seit der diesjährigen Mitgliederversammlung hat sich unser Vorstand neu zusammengesetzt. Als neuer Vorsitzender wurde Marc Reinhardt einstimmig zum neuen Kapitän unserer VfK-Kogge gewählt. Unterstützt wird er weiterhin von den altbekannten Größen Katja, Jana, Klaus und Dirk.
Besonders erfreulich ist aber auch, dass sich für unsere Jugend- und Elternvertretung jeweils drei Mitglieder gefunden haben, um konstruktiv und tatkräftig im organisatorischen Bereich mitzuwirken. Für die Interessen der Eltern treten in Zukunft Markus, Melanie und Stefan ein, für die Jugend tun dies Tom, Meike und Alec.
Zusammen mit unseren weiteren Trainern Jule und Hannes sowie unseren Co-Trainern und vielen Helfern bei Vereinsevents haben wir ein motiviertes Team an Ehrenamtlern, denen wir an dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön aussprechen wollen.
Danke für eure oft zeitintensive und nicht immer ausreichend gewertschätzte Arbeit. 
Eine Übersicht über unseren Vorstand findet ihr auch auf der Seite "Unser Vorstand".

Der Verein sagt „Danke“ - 26.09.2020

 

 Am Samstag pflückten unsere kleinen und großen Judoka sowie einige Eltern gemeinschaftlich Äpfel, um uns bei der Familie Schlickeisen/ Hofladen Hoff aus Sanitz zu bedanken. Sie stellen uns seit einigen Jahren für Vereinszwecke einen Kleinbus sowie einen Kühltransporter und Lebensmittel für unser Baulöwenpokalturnier kostenfrei zu Verfügung.

30 Judoka, Eltern und Großeltern halfen mit viel Begeisterung und Tatendrang bei der Ernte. Zudem hat die Fam. Schlickeisen für das leibliche Wohl gesorgt.

So kam unser Team am Ende zu dem Schluss, diese Art, Danke zu sagen, gerne wiederholen zu wollen.

 

Wir bedanken uns für die Unterstützung der Fam. Schlickeisen und natürlich auch bei unseren Apfelpflückern.

 

Bericht & Foto: K. Sohst


Zweiter Vereinsworkshop des VfK „Bau“ Rostock in Sanitz

04. - 06.09.2020

Warum ein System ändern, wenn es passt. Deshalb gab es für die Teilnehmer des zweiten Vereinsworkshops unseres Vereins keinen Grund die ausgeklügelten Vereinsziele groß zu ändern, sondern vielmehr zu ergänzen, auszubauen und festzuzurren.
Fast vollzählig waren das gesamte Vorstands- und Trainerteam am Freitagnachmittag in die Landpension nach Sanitz angereist, um produktiv und effektiv die weitere Vereinsarbeit zu besprechen.
Informations- und Diskussionseinheiten morgens, abends und auch über den Nachmittag verteilt zeigten in den Abendstunden ihre Wirkung.  Zeitnah wurden die Zimmer aufgesucht, um auch am nächsten Tag motiviert starten zu können.
Höhepunkt des Wochenendes waren sicherlich der gemütliche Grillabend am Samstag, wo eher privater Austausch im Vordergrund stand und auch das Teamspiel für, welches gemeinsam mit Bravour gemeistert wurde und die Teamfähigkeit, Kommunikation und Geduld untereinander einmal mehr bestätigt hat.
Nach der letzten Besprechung am Sonntag und einer kurzen abschließenden Feedbackrunde ging es dann gegen Mittag für alle mit vielen neuen Eindrücken, Erkenntnissen und Erlebnissen wieder nach Hause.

Wir bedanken uns bei Marc, Dirk und Klaus für die perfekte Vorbereitung und Durchführung  und bei allen Teilnehmern/innen und für ein harmonisches Wochenende.

Nächstes Jahr gibt es dann hoffentlich die 2. Auflage.

 

 

Bericht & Fotos: Jana W-M

Team VfK - Trainer- & Vorstandsteam, Eltern- und Jugendvertretung
Team VfK - Trainer- & Vorstandsteam, Eltern- und Jugendvertretung


 

Sommertrainingslager in Güstrow (M-V)

vom 13.07. bis 19.07.2020

 

 

Auch dieses Jahr trafen sich 31 Judobegeisterte aus Rostock und Ribnitz-Damgarten in der Sportschule Güstrow, um das traditionelle Sommertrainingslager gemeinsam zu absolvieren. Neben Wettkampfvorbereitung, Technik- und Randorieinheiten, stand in diesem Jahr das kräftigende Training im Vordergrund. Wer viel schwitzt darf sich auch mal abkühlen. Dies erfolgte in ausgiebigen Platscheinheiten im Inselsee. Neben dem Baden war auch dieses Jahr der gemeinsame Grillabend, sowie das „Halligalli“ gern gesehen. Wir freuen uns aufs nächste Mal.

 

Bericht: St. Siebrecht

Foto: K. Sohst

 


Strandtraining zum Schuljahresabschluss -

28.06.2020

 

Auch dieses Jahr konnten wir unser Strandtraining glücklicherweise durchführen. Knapp vor den Ferien gab es die langersehnte Erlaubnis wieder Judo durchzuführen. So traf sich eine gemixte Gruppe von Jung bis Alt am Strand und erfreute sich an einer bunten Einheit an verschiedenen Spielen, kämpferischen Begegnungen und etwas Judotechnik. Insgesamt 27 Aktive starteten so in die Sommerferien, auch wenn eine Woche später, da zum eigentlichen Ferienbeginn das Wetter nicht mitspielen wollte.

 

Somit wünschen wir allen noch einmal eine angenehme Ferien- und Urlaubszeit. Damit wir aber nicht komplett einrosten wird auch in den Ferien jeden Dienstag und Donnerstag (außer 4. Ferienwoche)  in allen Altersklassen das Training fortgeführt.

 

 

Bericht: H. Schneider

Fotos: M. Bollnow



Bronze bei Deutschen Meisterschaften der Junioren -

07.03.2020


Ein fast perfektes Turnier kämpfte unsere Deutsche Meisterin der Frauen, Annika Würfel (U21, -52kg), am vergangenen Samstag bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren.
In starker Manier besiegte Annika in der Vorrunde erst Sarah Supper (WÜ) mit zwei Waza-Ari und hatte anschließend auch Miriam Kornblueh (HH) nach ebenfalls gut einer Minute fest im (Halte-)Griff. Auch im Halbfinale gegen Bettina Bauer (BY) sah es nach der schnellen Waza-Ari-Führung so aus, als ging es auf dem direkten Weg ins Finale, doch reicht im Judosport eben doch diese eine Sekunde der Unachtsamkeit, die Bauer für einen lupenreinen Uchi-Mata nutzte und woraufhin sie ihren Glücksmoment gar nicht fassen konnte.
Im Kampf um Bronze bewies Annika dann noch einmal Moral und besiegte Laila Göbel (NS) mit zwei Waza-Ari.

 

Somit gratulieren wir zur insgesamt siebten Medaille bei Deutschen Meisterschaften - eine stolze Bilanz.

 

Text: Dirk Spörcke

Foto: Falk Scherf


Goldener Senioren Cup in Bochum -

29.02.2020


Als einzige Starterin unseres VfK "Bau" setzte sich Katja Küchenmeister gegen ihre Konkurrenten aus Dresden und Wermelskirchen durch und gewann den Siegerpokal der Gewichtsklasse bis 60,8 Kilogramm.


Wir gratulieren ganz herzlich und freuen schon auf die DEM Ü30 in diesem Jahr.

 

 

 

Bericht: Dirk Spörcke

Foto: K. Küchenmeister


Sprung auf das Podest ganz knapp verpasst - 29.02./01.03.2020

 

 Am vergangenen Wochenende vom 29.02.-01.03. fanden in Leipzig die deutschen Meisterschaften der Frauen und Männer unter 18 Jahren statt. Nach 2017 konnte der VfK mal wieder mit zwei Teilnehmern dabei sein. Wie auch im letzten Jahr hat sich Cheyenne Wendav (-57kg) qualifiziert. Zusätzlich konnte Pelle Weiß (-90kg) bei den Männern einen Startplatz erkämpfen.

 

Am Samstag begannen die Männer mit ihren Kämpfen. Insgesamt 238 Kämpfer versuchten an diesem Tag die begehrten Titel zu erkämpfen. Pelle konnte sich erst einmal die Kämpfe anschauen und startete später im zweiten Durchgang mit seinen Kämpfen. Kurz nach dem Mittag war es dann soweit und Pelle stand in seinem ersten Kampf dem Niedersachsenmeister gegenüber. Sehr Kräftesparend beförderte Pelle seinen Gegner nach 19 Sekunden mit Ippon auf die Matte und zog eine Runde weiter. Auch im zweiten Kampf behielt er Oberhand und konnte taktisch clever in das Viertelfinale einziehen. Dem späteren Vize-Meister Hannes Trier konnte er nicht viel entgegensetzen und Pelle musste sich geschlagen geben. Auch in der Trostrunde konnte er leider keinen weiteren Sieg mehr erlangen, sodass Pelle leider ausschied. Am Ende platziert sich Pelle also bei seiner ersten deutschen Meisterschaft mit einem respektablen Platz im vorderen Mittelfeld von 24 Teilnehmern.


Am zweiten Tag hieß es für 194 Frauen alles zu geben. Cheyenne startete ebenfalls in einem Teilnehmerfeld von 24 Gegnerinnen. Nach ihrem Freilos in der ersten Runde stand sie ihrer bekannten Kontrahentin Shenna Nitsche aus Sachsen gegenüber. Gegen die Mitteldeutsche Meisterin wurde es, wie zu erwarten war, kein leichter Kampf. In einem Griffkampf-dominierendem Kampf konnte Cheyenne eine frühe Führung erreichen, welche jedoch in der letzten Minute von ihrer Gegnerin ausgeglichen werden konnte. Im Golden Score war nach etwa einer halben Minute aber dann doch Cheyenne die stärkere und so konnte sie eine Runde weiterziehen. Im darauffolgendem Viertelfinale zeigte unsere Kämpferin nach etwas mehr als einer Minute erneut ihre Qualitäten und konnte direkt in das Halbfinale einziehen. Im Kampf um den Einzug in das Finale glückte die Sensation leider nicht und Cheyenne musste sich gegen die spätere Zweitplatzierte geschlagen geben und stand somit automatisch im Kampf um Platz 3. Erneut traf sie nun auf eine bekannte Kontrahentin. Gegen Emily Gränitz aus NRW, gegen die sie zuletzt beim Sichtungsturnier in Holzwickede gewinnen konnte, war ein spannendes Duell zu erwarten. Auch dieser Kampf wurde hauptsächlich über den Griffkampf in einer gegengleichen Kampfauslage ausgetragen. Leider passierten Cheyenne hier mehr taktische Fehler als ihrer Gegnerin und Cheyenne musste sich nach zwei Waza ari geschlagen geben. Auch wenn die Sensation ausblieb, können wir auf Cheyenne und einen super starken 5. Platz stolz sein.

 

 

Aus VfK-Sicht war es im Gesamtergebnis dennoch ein erfolgreiches Wochenende mit zwei guten Platzierungen. Die Qualität in diesem Teilnehmerfeld ist so hoch und eng beieinander, dass oft kleine Fehler hart bestraft werden. Für beide war es eine wichtige Erfahrung und wir blicken erwartungsvoll auf das nächste Jahr, in dem beide noch einmal in der U18 ihre Chance haben werden.

Bericht: H. Schneider

Fotos: Klaus Müller - www.km-pics.de


U15 Erfolgreich bei der NODEM - 16.02.2020

Am Sonntag, des 16.02.2020 folgten unsere U15er dem Beispiel der Großen vom Vortag. An den Start gingen Emily Staeben (-36kg), Annabelle Fietz (-36kg) und Fiete Glücklich (-40kg).
Mal schnuppern und ein wenig stänkern, das war das Motto bei der ersten Nordostdeutschen Meisterschaft für die drei Athleten. So sahen sich die drei als mit die jüngsten Starter des Turnieres den besten aus Berlin,
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gegenüber.
Den Start machte Fiete, welcher leider nicht so viel Glück hatte und sich nach zwei sehr starken Kämpfen geschlagen geben musste.
Nun heißt es neu fokussieren und fleißig weiter trainieren, sodass beim nächsten Mal die wohlverdiente Medaille errungen wird.
Zeitgleich gingen Emily und Annabelle in der selben Gewichtsklasse an den Start. Beide waren an diesem Tag in Höchstform unterwegs und gewannen ihre zwei Vorrundenkämpfe souverän.
Im Halbfinale standen sie sich gegenüber und nach einem sehr knappen und spannenden Kampf zog Annabelle in das Finale ein und Emily musste sich im kleinen Finale behaupten.
Emily gelang es neuen Mut zu fassen und ging voller Zuversicht in den Kampf um Platz 3. Hier sah man Emmis größte Stärken, ihren eisernen Willen und ihre Nerven aus Stahl. Ihr gelang ein sehr guter Übergang von Stand in den Boden und dort konnte sie ihre Gegnerin in eine Festhalte bringen und sich einen Waza-ari sichern. Diesen konnte "Emmi" durch einen guten Griffkampf und geschicktes Taktieren über die Zeit halten und ergatterte die hart erkämpfte und wohlverdiente Bronzemedaille.
Danach hieß es für Annabelle sich nun möglichst die Goldmedaille zu sichern. Der Kampf fing rasant an und die beiden Kämpferinnen gönnten sich nichts. So war es auch nicht möglich eine Wertung innerhalb der regulären Kampfzeit zu erzielen. Im Golden Score ging es genau so hart weiter.


 Beide Kämpferinnen waren sichtbar erschöpft und fassten allen Mut zusammen, um in der
Verlängerung nicht nachzulassen. Leider gelang Annabelles Kontrahentin 20 Sekunden vor Ablauf der Zeit ein Schulterwurf und Annabelle musste sich geschlagen geben.


Wir als Verein könnten nicht stolzer auf die Leistung unserer Sportler sein.
Das habt ihr super gemacht!

Ergebnisse
2. Annabelle Fietz (U15, -36kg)
3. Emily Staeben (U15, -36kg)
TN Fiete Glücklich (U15, -40kg)

Bericht: Tom Wildner

Fotos: Matthias Hofmann


Zwei Tickets für Deutsche Meisterschaft gelöst - 15.02.2020

 

Fast schon Tradition ist, dass auf das Wintertrainingslager in Aigen die Nord-Ostdeutschen Einzelmeisterschaften der U18 und U21 folgen. Zu diesem Event hatten sich im Vorfeld sieben unserer Judoka qualifiziert. Leider hat sich Bjarne Kowalski verletzt, sodass er nicht um die Quali zur DEM mitkämpfen konnte.

 

Somit gingen am Samstag zuerst in der U18 unsere drei Mädchen und zwei Jungs gegen die starke Konkurrenz aus Berlin und Brandenburg an den Start. Souverän kämpften sich Pelle Weiß (U18, -90kg) und Cheyenne Wendav (U18, -57kg) mit zwei bzw. drei Siegen bis in das Finale. Leonie Zierke und Johanna Hülsmeyer, beide -52kg, sowie Tim Klement (-73kg) wurden bereits in der Hauptrunde gestoppt und mussten ihre Chance in der Trostrunde wahrnehmen.


Dabei kämpfte sich lediglich Johanna, die zurzeit in Frankfurt (Oder) trainiert, bis in das kleine Finale. Leonie und Tim konnten sich in der Trostrunde nicht weiter vorkämpfen. Im Finale bis 90 kg stand Pelle dann seinem Gegner aus Oranienburg gegenüber, welcher hier deutlich die Oberhand behielt, sodass Pelle sich am Ende über den Vizemeistertitel freuen konnte. Im zweiten Finale aus VfK-Sicht, ging Cheyenne gegen ihre bekannte Kontrahentin Nele Noack vom Stützpunkt aus Potsdam in den Kampf. Cheyenne konnte am heutigen Tage nicht viel gegen die starke Potsdamerin ausrichten und erkämpfte sich den Titel zur nordostdeutschen Vizemeisterin. Im kleinen Finale bis 52kg kämpfte Johanne gegen die starke Schwerinerin Hannah Bröder. Es war ein knappes Duell, in dem sich Johanna leider nicht durchsetzen konnte und somit ganz knapp die Quali verpasste.
Als einzige U21 Starterin hat nun Sabrina Sohst (-70kg) noch ihre Kämpfe vor sich. Sie erwischte ein sehr hartes Los und musste im 1. Kampf direkt gegen die Berliner Kaderathletin Cheyenne Schneider. Die Überraschung gelang hier nicht. Auch in der Trostrunde musste sie sich geschlagen geben, sodass sie vorzeitig ausschied.
Der einzige Trost ist, dass alle im nächsten Jahr erneut in ihrer Altersklasse antreten können. Für alle Qualifizierten erhoffen wir uns beste Erfolge bei den DEM in zwei Wochen in Leipzig.

 

 

 

Ergebnisse:

2. Cheyenne Wendav (U18, -57kg)
2. Pelle Weiß (U18, -90kg)
5. Johanna Hülsmeyer (U18, -52kg)
TN Leonie Zierke (U18, -52kg)
TN Tim Klement (U18, -73kg)
TN Sabrina Sohst (U18, -70kg)

 

Bericht: H. Schneider

Fotos: Jörg Dobbert

Gruppenfoto: St. Wendav


Wintertrainingslager Aigen 2020

 

Tag 4 (Dienstag)

 

Nachdem am 3. Tag das Skifahren leider ausfiel, hat sich das Wetter am folgenden Tag etwas gebessert. Nach einer intensiven Trainingseinheit am Vormittag ging es nach dem Mittagessen wieder auf die Skipiste. Leider waren nach dem Sturm „Sabine“ immer noch einige Lifte und Pisten gesperrt. Doch das war für uns kein Grund den Spaß zu vergessen. Selbst unsere Skianfänger nutzen den Neuschnee und bewiesen erfolgreich ihr neu gelerntes Können.

 

Um den Tag abzurunden spielten wir gemeinsam, von Groß bis Klein, eine Partie Volleyball.


Tag 5 (Mittwoch)

 

Am Mittwoch planten wir für den Abend ein Lagerfeuer. Dafür befreiten wir die Feuerstelle vom Schnee und schippten uns den Weg dorthin frei. Im Anschluss erfolgte eine kurze aber intensive Krafteinheit auf der Matte. Daraufhin fuhren wir vorm Mittag mit Lunchpaketen im Gepäck zur Piste und nutzen den Tag ausgiebig um die Pisten runter zu "bügeln".

 

Bevor wir am Lagerfeuer Schmackhaftes vom Grill und Marshmallows genießen konnten, gab es am Abend noch eine kräftezehrende Trainingseinheit. Natürlich wurde anschließend um das Feuer herum nicht nur im Schnee gesessen, vielmehr endete der Abend mit einer zünftigen Schneballschlacht.

 

Tag 6 (Donnerstag)

 

Heute stand die Wettkampfvorbereitung am Vormittag auf dem Plan. Die Anstrengung der Sportler wurde später auf der Skipiste mit einem breiten Lächeln der Sonne belohnt. In Skikleidung und Judojacke ging es unter den wärmenden Sonnenstrahlen die letzte Abfahrt für dieses Jahr den Hang hinunter, wobei auch kleine Randoris entlang der Strecke zu beobachten waren.

Die abendliche Trainingseinheit wurde mit einem menschengroßem „Mensch Ärger Dich nicht"-Spiel kombiniert. Wir nutzen hierbei Judotechniken, Krafteinheiten und Dehnungsübungen, um das Spiel zu verfeinern.

 

 

Die NODEM-Starter genossen den heutigen Abend besonders, da es für sie morgen früh schon heißt, Abschied zu nehmen und sie Richtung Straußberg düsen werden.

 

Bericht: Sabrina S.

Fotos: privat


Wintertrainingslager Aigen 2020 -  8.2. - 15.2.2002

 

Bei bestem Wetter sind wir am Samstag mit einer Gruppe motivierter Sportler*innen und Eltern nach Aigen im Mühlkreis aufgebrochen. Gegen 19 Uhr kamen wir nach einer entspannten Fahrt an unserer altbekannten Herberge oben auf dem Berg an. Wetter gut, Halle gut, spontane Käsespätzle gut, bisschen Schnee gut, Zimmer gut! Damit endete der erste Tag, doch der zweite folgte sogleich. Es ging los mit einer Lauf- und Kraftrunde zum Frühsport. Nach einer entspannten Spieleeinheit am Vormittag fuhren wir endlich zur Piste am Hochficht. Das Wetter war wieder grandios! Bei schönstem Sonnenschein verbrachten wir den Nachmittag mit Ski- oder Snowboardfahren und auch unsere Kleinsten meisterten ihre erste große Abfahrt. Zur Vorbereitung auf die kommenden Nordostdeutschen Meisterschaften fand am Abend ein intensives Judotraining statt.

 

Tag 3 fällt aufgrund des Sturms etwas aus dem Rahmen. Der morgendliche Berglauf musste leider ausfallen, genau wie das Skifahren am Nachmittag. Wir hoffen auf besseres Wetter in den kommenden Tagen. Drückt uns die Daumen! Sport frei!

 

Bericht: J. Liskow

Foto: K. Bogumil


Annika Würfel zum ersten Mal Deutsche Meisterin der Frauen - 25.01.2020

 

Mit einer beeindruckenden Leistung erkämpfte sich Annika Würfel (Frauen, bis 52kg) den Meistertitel im Erwachsenenbereich der Frauen. Nach den zwei Siegen in der Vorrunde gegen Julia Mollet und Domenique Denkewitz stand Annika die Deutsche Meisterin von 2019, Verena Thumm, im Einzug in das Finale gegenüber. Taktisch gut eingestellt und clever kämpfend, entschied unsere Wahl-Berlinerin auch das Halbfinale in souveräner Manier und zwei Waza-Ari für sich, was von der Platzierung her automatisch schon eine Verbesserung zum Vorjahr bedeutete, wo Annika Bronze erkämpfen konnte.

Im Finale wartete bereits Mascha Ballhaus, die zuvor im Halbfinale Vorjahresvizemeisterin Nathalie Rouviere besiegt. Beide kennen sich gut und wärmten sich nicht nur vor dem Wettkampf gemeinsam auf, auch vor dem Finale erhitzten sich beide zusammen - ein außerordentlicher Teamgeist der beiden Bundeskader.

Das Finale begann demzufolge sehr hitzig mit leichten Vorteilen für Annika, die schlussendlich aber einen Wurfansatz von Ballhaus mit O-Uchi-Gari konterte und mit Ippon ihren ersten Deutschen Meistertitel im Seniorenbereich feiern durfte.

 

Mit diesem Resultat schafft Annika das Triple, also in jeder Altersklasse (U18, U21, Frauen) mindestens einmal Deutsche Meisterin zu werden.

Unsere Glückwünsche gehen auch an Mascha Ballhaus. Es scheint als wäre der Umbruch im Seniorenbereich der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm eingeleitet.

 

 

Herzlichen Glückwunsch zum Titel und zum 20. Geburtstag am Sonntag.

 

 

Bericht: D. Spörcke

Fotos: T. Würfel



4. Herrmann-Cup Schwerin - 18./19.01.2020

 

 

 

Zum ersten Turnier des neuen Jahres fuhr eine Delegation aller Trainingsgruppen unseres Vereins zur Palmberg Arena und nahm am dortigen Herrmann-Cup des PSV Schwerin e.V. teil. Es erwartete uns ein gut organisiertes Turnier, mit einem großen Starterfeld in allen Alters- und Gewichtsklassen. Den Anfang machten am Samstag die U15, U18 und U21/M&F unter der Aufsicht von Trainer Tom, gefolgt von der U9 bis U13 am Sonntag betreut durch Alec und Tom. Von Erfahrungen sammeln bis hin zur Goldmedaille war in der Endauswertung alles vertreten.

 


Insgesamt ist ein gut durchmischtes Teilnehmerfeld mit entsprechender Medaillenausbeute als positiv und als guter Start in ein neues sportliches Wettkampfjahr zu werten.

 

 

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern!   

 

 

Ergebnisse:

3. Platz Merle Schmurr (U9, gewichtsnah)

1. Platz Charlie Fischer (U11 bis 50kg)

7. Platz Lina Schönberg (U11 bis 34kg)

7. Platz Karl Bollnow (U11 bis 30kg)

7. Platz Julius Rogge (U11 bis 37kg)

1. Platz Emily Staeben (U13 bis 36kg)

3. Platz Margarete Große-Thie (U13 bis 32kg)

3. Platz Hannes Heyn (U13 bis 33kg)

5. Platz Nora Bußler (U13 plus 50kg)

5. Platz Fiete Glücklich (U13 bis 40kg)

5. Platz Carl Weißflog (U13 bis 50kg)

2. Platz Annabelle Fietz (U15 bis 36kg)

7. Platz Collin Fischer (U15 bis 46kg)

1. Platz Cheyenne Wendav (U18 bis 57kg)

3. Platz Pelle Weiß (U18 bis 90kg)

3. Platz Bjarne Kowalski (U21/M bis 60kg)

2. Tom Wildner (U21/M bis 100kg)

Bericht: Jana W-M

Fotos: Marcus E. und Antje H.


Judo- Begeisternde Eleganz auf der Matte - 11.01.2020

Am vergangenen Wochenende fand in Prerow, ein offener Kata-Tageslehrgang des Deutschen- Judo- Bundes (DJB) statt. 6 Vfk- Wettkampfsportler stellten sich am Samstag der Herausforderung. Die Prinzipien und Grundlagen unterteilt in Nage-no-Kata und Katame-no-Kata, unter der Leitung von Sebastian Frey (Vorsitzender der DJB Kata- Kommission) und Dirk Suhling (Kata- Beauftragter), wurden vermittelt.
Uns erwartete ein hervorragendes und konzentriertes Training zur Vorbereitung auf die Meisterschaft und Dan- Prüfung. Auch erfolgreiche Starter von Kata- Meisterschaften nutzten die Gelegenheit, um sich noch kleine Tipps zu holen und Ihr Wissen an uns Neulingen weiter zu geben.


Am Sonntag hieß es dann Konzentration, Ernsthaftigkeit und "bloß nicht die Nerven verlieren"- für die stark besetzte Kata- Meisterschaft 2020! Tom Wildner setzte sich mit der Nage-no-Kata auseinander und als letzter Teilnehmer dieser Gruppe, sicherte er sich den Sieg mit glänzenden Wurf- Techniken. Jule Liskow, Franziska Buder und Sandra Kaiser rutschten elegant mit der Katame- no- Kata über die Matten. Am Ende sicherte sich Sandra Kaiser den 3. Platz. Bestanden und erfolgreich absolviert haben auch Jule und Franiziska Ihre Kata hinsichtlich der Dan- Prüfung, mit der Prüfungsnote "sehr gut".

Somit war es ein sehr erfolgreiches Wochenende für unsere Sportler. Nun geht es am 19.4 weiter mit der Dan-Prüfung.

 

Text: Sandra Kaiser & Franziska Buder
Foto: Alec Schwarzrock


Prosit Neujahr!

 

Dem Aufruf zum traditionellen Neujahrsfußball folgten auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl an Sportlern, Eltern und Freunden des Vereins. In sechs Teams wurde mit viel Spaß und großem Engagement um die Ehre gespielt. Bockwurst, Punsch und selbstgebackene Snacks sorgten nebenher auch wieder für das leibliche Wohl aller Beteiligten und rundeten das Event gebührend ab.

 

Eine ausführliche Auswertung folgte dann später am Abend in geselliger Runde im Glühweindorf am Brink.

 

Damit ist die sportliche Saison 2020 nun offiziell eingeläutet!

 

Text: Jana W-M

Fotos: Jana W-M & www.Piste.de